Freitag, 1. März 2013

gesehen & gemacht: Windrad

Ich hab letztes Wochenende ein ganz tolles Geschenk bekommen, einfach so: ein Buch mit kleinen Basteleien und japanischem Handwerk! Wie schön! Da musste natürlich sofort was ausprobiert werden... Ein kleines Tutorial zum Wochenende:

 

 

 

Ich saß völlig nichtsahnend zu Hause und mein Freund kommt zurück vom Bilderrahmen kaufen (unsere Bilder bekommen nämlich jetzt Rahmen, jawoll, ist ja keine Studenten-WG mehr) und streckt mir ein rotes-weiß-gepunktetes Viereck entgegen. Nanu, was ist das denn? Ich habe dann das Buch "Zakka – Selbstgemachte Kleinigkeiten und japanisches Handwerk"ausgepackt. Wie schön! Da musste natürlich sofort was ausprobiert werden! Und wie alle im Moment, wünsche ich mir auch nichts mehr, als dass der Frühling nun endlich mal kommt. Und was gibt es frühlingshafteres als ein buntes Windrad für in die Blumentöpfe? Weiterlesen...



Das ist das Buch mit dem alles anfing...


Das Bild auf Seite 52 gesehen, die Anleitung auf Seite 134 aufgeschlagen... und erinnert: sowas haben wir doch mal im Kindergarten... vor vielen, vielen Jahren... Oder? Also: ran an die Arbeit! Ist ja kinder(garten)leicht!
Material zusammengesucht:





Und so geht's: Origami-Papier (Standardgröße 15x15cm) diagonal falten, von den Ecken ausgehend dann die Faltung entlang etwa 2/3 der Länge bis zur Mitte einschneiden und jede zweite Ecke zur Mitte biegen. Da festkleben.


Und dann kommt der nicht mehr ganz so kinderleichte Part: laut Anleitung soll man nun eine Nadel durch die Mitte stechen und am Stab befestigen. WIE man die Nadel am Stab befestigt, steht da allerdings nicht drin. Gut, dass meine liebe Cousine da war und mit ihrer Bastelerfahrung aus dem Studium aushelfen konnte! Der Stab war nämlich innen hohl, nur leider im Durchmesser größer als die Nadel. Lösung: etwas gedrehtes Papier!


Das Papier wird also einfach um die Nadel gedreht und so schmal wie möglich in den Stab gestopft. Die Nadel sticht man dann zunächst durch die Mitte des Windrads und dann in das Papierröhrchen, dass sich im Stab befindet. Und dann können Nadel und Stab zusammen mit Hilfe einer Zange vorsichtig 90° gebogen werden. 
Das Ergebnis:




Frühling in der Bude! Für Draußen ist die Sache natürlich dann mit beschichtetem Papier zu empfehlen. Sonst gibts Windrad-Matsche nach dem ersten Regen!

Und vielen Dank nochmal an die liebe Cousine und ihr Bastel- und Foto-Talent. Wenn du eine eigene Seite hättest, würde ich dich auch verlinken! :-)




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