Mittwoch, 11. September 2013

Schöne Orte: this time last year – NYC

Hier merkt man nun den Herbst. Das Urlaubs-Sommer-Feeling ist vorbei. Und während ich mit einer Decke und Tee auf der Couch sitze und mich durch Blogs klicke, lande ich bei Slomo mit Okka's wunderschönem Bericht aus New York. Ich muss an letztes Jahr denken. Da hat die große Reise zu dieser Zeit gerade erst angefangen. New York City als Start von 6 Wochen USA-Ostküsten-Roadtrip. Es war noch sommerlich heiß. Und diese Stadt... Damit ich nicht nur alleine in Erinnerungen schwelge, bekommt ihr hier ein paar Eindrücke.


Die Skyline aus dem Central Park gesehen. So schön! Überhaupt: der Central Park ist ganz wunderbar um einfach mal durchzuatmen und nichts zu tun. Auch als Tourist. Sich fühlen, als würde man dazugehören, zu den New Yorkern, die flüchten aus der Alltagshektik für ein paar ruhige Minuten im großen Grün der Stadt.



Grand Central Station ist beeindruckend. Ein Menschen-Gewusel. Inmitten eines schicken Bahnhofs.



Aussicht auf die Freiheitsstatue. Das große Wahrzeichen der USA. Unvorstellbar, wie täglich Bootsladungen voll Menschen auf Ellis Island ankamen um ihr Glück auf dem neuen Kontinent zu suchen. Vortstellungen, die so schwer kompatibel mit dem modernen New York sind – und doch so gut passen. Noch immer kommen Menschen dorthin, um ihr Glück zu suchen.



Sonnenuntergang von der High Line aus gesehen. Die High Line ist eine stillgelegte Hochbahnlinie im Meat Packing district, die zu einem Park umgebaut wurde. Wunderbar zum flanieren, hippe New Yorker und planlose Touristen zu beobachten, den Abend einzuläuten mit Ausgeh-Stimmung.



Coney Island. Der bunte Freizeitpark vor der Kulisse grauer Sozialbauten. Gegnsätze, wie sie nicht charakteristischer sein könnten für die USA. Kubanische Radiosender tönen aus den kleinen tragbaren Radios der Angler, jüdische Familien mit kleinen Jungs mit langen Schläfenlocken spazieren über die Strandpromenade beim Sonntagsausflug, eine Gruppe von Omis und Opis tanzt mit mitreißender Lebensfreude zu elektronischen Beats. Hot Dogs bei Nathan's Famous Hot Dogs und eine homemade Lemonade so groß, dass ich denke, ich kann nie wieder Limonade trinken.


Außerdem empfehlenswert: ein Ausflug nach Brooklyn und sich dort treiben lassen, das Naturkundemuseum, MoMA natürlich, Cupcakes bei Magnolia's Bakery in der familien-schicken Upper West Side, Lox and Bagels von einem kleinen jüdischen Deli zum Frühstück, Pastrami Sandwiches, stöbern im New York University Bookstore, Leute beobachten und sich wie ein NYU-Student fühlen auf dem Washington Square Park.

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